Zu #feminismusfetzt heute der Blick in meinen Kleiderschrank, in dem obenauf Wonder Woman liegt.
Für mich ist sie lange Zeit eher als Idee einer Superheldin interessant gewesen – etwa dass sie auf dem ersten Cover des Ms. Magazines abgedruckt war. Dass sie bekannt war, in einer See aus Helden, die zu kennen eh schon ein etwas abseitiges Interesse war. Dass sie eine Amazone ist, was einfach Abenteuer versprach. Leider gab es den ausgezeichneten Kinofilm da noch nicht und die Serie ging an mir vorbei.
Stattdessen wuchs ich mit „Lois & Clark“ auf, mit Teri Hatcher und Dean Cain, und traue mich kaum nachzusehen, wie gut die Serie gealtert ist. Aber hey, eine Folge war Lois Ultra-Woman. Ausgerechnet die durfte ich nicht gucken, was allerdings nichts mit dem Inhalt zu tun hatte. Die Identifizierungsmöglichkeiten damals waren rar gesät.
Zum Glück gibt es mit Supergirl gerade neue, tolle Idee Heldinnen im Fernsehen (und ihre Gaststars 😻). Und vielleicht bekommen wir in der nächsten Marvel-Phase endlich auch einen She-Hulk-Film. Die ist nämlich die allerbeste Superheldin.